M3 Montafon MTB Marathon 2023

Der Montafon Marathon mit seinen unterschiedlichen Streckenlängen gehört zu einem der bekanntesten Marathons in unserer Region. Die anspruchsvollen Strecken waren dieses Mal gleichzeitig auch Austragungsort für die österreichische Meisterschaft im Mountainbiken. Ein Grund mehr für die hochkarätigen internationalen Teilnehmer, sich hier im beschaulichen Schruns ihr Stelldichein zu geben.

Auch der Veranstalter spricht:
Der M³ Montafon Mountainbike Marathon zählt zu einer der attraktivsten Veranstaltungen für ambitionierte Sportlerinnen und Sportler in Österreich und hat inzwischen eine große Fangemeinde in dieser Community. Unsere Talschaft bietet die idealen Voraussetzungen für die anspruchsvollen, aber landschaftlich wunderschönen Streckenführungen mit dem atemberaubenden Bergpanorama. Auch das Rahmenprogramm ist inzwischen zur Institution geworden und begeistert Einheimische und Sportler gleichermaßen.

Bei dieser Veranstaltung durfte natürlich eine Abordnung aus dem TriClub nicht fehlen.

Auf der großen extremen Runde mit 130 km und 4500 Höhenmeter starten Christoph Höß und Elias Entrich.
Wer auf dieser Distanz antritt, hat sich nicht nur aus Spaß an der Freude, sondern auch aus Spaß am Schmerz angemeldet. Die beiden Fahrer hatten ihren Start bereits um 7:15 Uhr und wurden von den erst später startenden Daniela und Michael sowie den Unterstützern Aaron und Sebastian zum Start begleitet. Die Anspannung vor dem Start konnten alle nachvollziehen - auch bei den Profis, wie Alban Lakata und Markus Kaufmann war diese förmlich zum Anfassen.
Am Ende kamen Christoph und Elias ausgepumpt und glücklich ins Ziel!
Wir gratulieren beiden Teilnehmern, für ihren unbändigen Willen und einer hammerstarken Physis!

Um 8:15 Uhr fiel der Startschuss auf der mittelschweren Distanz mit 65 km und 2400 Höhenmeter. Hier kämpften sich Daniela Höß und Michael Meier durch ein großes Starterfeld. Gleich am Start kam es zu mehreren Stürzen, so hoch motiviert ging es dabei zur Sache.
Beide teilten sich ihr Rennen gut ein. Daniela, die schon aus vorherigen Teilnahmen die Strecke kannte, teilte ihre Streckenkenntnis mit Michael, der so wichtige Körner für den letzten Anstieg mit über 900 hm aufsparen konnte. Mit Ihren Platzierungen zeigten sich beide sehr zufrieden.

An den Verpflegungsstellen leisteten Aaron, Pia und Sebastian wertvolle moralische Unterstützung für die Rennfahrer. Sie eilten mit E-Bikes zwischen den Stationen umher, um Christoph und Elias auf der Extrem-Runde ebenso zu motivieren wie Daniela und Michael auf der M2 Runde.

Dank dieser harmonischen Kooperation ist rückwirkend betrachtet, das Rennen eine tolle Mannschaftsleistung gewesen!
Gegenseitige Unterstützung machte dieses Rennen zu einem Erlebnis.

Am Ende haben sich alle im Ziel an den aufgebauten Ständen mit Essen und Trinken versorgt. Eindrücke und Schmerzen wurden geteilt und verstanden.

Das wichtigste aber kommt zum Schluss: Nächstes Jahr wird das Montafon wieder unseren Schweiß und Bremsstaub auf der Strecke sehen können.